Einen souveränen Erfolg in der WHA Meisterliga-Runde feierten die MGA Fivers gegen BW Feldkirch. Die Hausherrinnen setzten sich klar und deutlich mit 32:22 durch. Auf der Erfolgswelle schwimmen auch die Füchse Style your Smile mit einem knappen 26:23-Erfolg gegen SSV Dornbirn Schoren. Die Füchsinnen behalten somit ihre weiße Weste. Einen Heimerfolg feierten zudem die Handballerinnen aus Graz gegen die Spielerinnen aus Korneuburg. Die Niederösterreichinnen verloren knapp mit 30:33 gegen die Grazerinnen. Der Vizemeister WAT Atzgersdorf setzte sich gegen den Neuling der Liga, UHC Gartenstadt Tulln, mit 31:21 durch.

Sieg von MGA Fivers war von Beginn an ungefährdet

Bereits nach wenigen Minuten konnten sich die Handballerinnen von MGA Fivers einen Vorsprung von fünf Toren herausspielen. Der Sieg war somit bereits früh als ungefährdet einzustufen. Von einem spannenden Spiel in der sechsten Runde kann in diesem Duell somit nicht gesprochen werden. Zur besten Spielerin in diesem Spiel wurde am Ende die Torfrau Adrian Medvedova gewählt. Für die Siegermannschaft erzielten Katharina Bachmann und Santina Sabatnig je fünf Tore. Die beste Schützin der Gäste war Lara Hanslik mit sechs Toren. Der Cheftrainer der MGA Fivers, Arnes Cibic, war mit der Leistung seiner Spielerinnen sehr zufrieden. Die Mannschaft hat sämtliche Vorgaben des Trainers beinahe perfekt umgesetzt. Der Sieg in dieser Höhe war gerecht und hätte durchaus höher ausfallen können.

Die Handballerinnen der BT Füchse Style your Smile, konnten erneut voll anschreiben. Das Schlusslicht SSV Dornbirn zeigte sich allerdings kämpferisch und gestalteten das Spiel über weite Strecken überaus spannend. Am Ende setzten sich die Favoritinnen allerdings durch. Die beste Werferin der Handballerinnen aus Dornbirn war die 16-jährige Viktoria Marksteiner mit neun erzielten Toren. Die Mannschaft der Füchse schwimmt somit weiterhin auf der Erfolgswelle. Vanessa Magg, Co-Trainerin der Füchse, war mit der Leistung erneut zufrieden und freute sich über den weiteren Erfolg.

Überraschungen gab es in dieser Runde keine. Den Fans wurden Spiele mit einer Vielzahl an Toren geboten und dieser Umstand zeigt, wie sich der Handballsport der Damen aus Österreich in den letzten Jahren positiv entwickelt hat. Einzig der Aufsteiger aus Tulln musste sich erneut geschlagen geben und wartet weiterhin noch auf einen Erfolgslauf in der Liga.

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