Handball befindet sich in Österreich im Aufwind. Unlängst konnten die Verantwortlichen der höchsten Spielklasse Rekordzahlen zur öffentlichen Wahrnehmung und zum Medienwert ihrer Liga bekanntgeben. Von der wachsenden Popularität des Sports soll aber nicht nur das Oberhaus profitieren, sondern auch die zweite Liga. Hier wurde in diesem Sommer nicht weniger als eine Revolution durchgeführt. Der neue Name spusu Challenge ist dabei nur das sichtbarste Zeichen der Veränderungen.

Organisatorisch mit der ersten Liga verschmolzen
Organisatorisch sind die erste und die zweite Liga seit diesem Sommer verschmolzen. Die Zusammenschlüsse betreffen die Bereiche Struktur, Vorstand und Management. Davon profitiert die zweithöchste Spielklasse direkt: Laola.tv, der Premium-Übertragungspartner der ersten Liga, wird fünf Spiele aus dem Unterhaus live zeigen.

Auch der Modus wurde für die neu geschaffene spusu Challenge grundlegend überarbeitet. In 18 Spielen treffen alle zehn Teams jeweils zwei Mal direkt aufeinander. Anschließend geht es in den Playoffs weiter. Die Top 5 spielen dabei in den oberen Playoffs mit Hin- und Rückrunde um die ersten Vierplätze und damit den Einzug ins Halbfinale. Die Plätze 6 bis 10 treten in den unteren Playoffs an. Hier geht es in Hin- sowie Rückrunde darum, die letzten beiden Plätze zu vermeiden. Die Teams, auf diesen undankbaren Rängen landen, müssen direkt gegeneinander im Modus Best of Three gegen den Abstieg spielen.

Der Sieger der oberen Playoffs spielt im ersten Halbfinale gegen den Viertplatzierten. Die Ränge zwei und drei treten im anderen Duell gegeneinander an. Die Gewinner der Halbfinals treffen im Endspiel aufeinander. Der Sieger steigt in die spusu Liga auf. Auch diese Partien werden insgesamt im Modus Best of Three ausgetragen.

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