Die Handball-Saison 2019/20 steht an. Wie immer müssen sich die Fans auf einige Änderungen einstellen. In diesem Jahr sind sogar besonders viele Neuerungen zu berücksichtigen, da im Januar 2020 auch die Europameisterschaft hierzulande (gemeinsam mit Schweden und Norwegen) ausgetragen wird. Die kommende Spielzeit steht voll und ganz im Zeichen der Heim-EM.

Mehr Nationalmannschaftsspiele und Lehrgänge

Die wichtigsten Änderungen zur neuen Saison betreffen den Terminplan. Hier wurde der Nationalmannschaft deutlich mehr Raum gegeben, damit Teamchef Ales Pajovic zusätzliche Trainingslehrgänge und Testspiele mit seiner Auswahl bestreiten kann. Schließlich soll Österreich vor heimischem Publikum eine möglichst gute Figur machen. So bestreitet das Nationalteam beispielsweise im Oktober im Graz zwei Partie gegen Serbien und die Niederlande, die ebenfalls bei der EM am Ball sein werden.

Popovic möchte die Lehrgänge vor allem für Arbeit im taktischen Bereich nutzen. Man habe im Frühjahr 2019 gegen die Top-Nationen Schweden, Spanien und Norwegen gezeigt, dass man guten Handball spielen könne, so der Team-Boss. Taktisch seien die Gegner allerdings weiter gewesen. Dieses Defizit wolle man abstellen. Er gebe zu, so Popovic weiter, dass auch bei ihm „die Anpassung langsam im positiven Sinne wächst.“

Neuerungen bei den Tickets

Einige Änderungen zur neuen Saison betreffen auch den Vereinshandball der Männer – sowohl die erste wie auch die zweite Liga. Hier stehen vor allem die Tickets im Mittelpunkt. Die Eintrittskarten zu allen Spielen sowohl im Vorverkauf wie auch an den Abendkassen werden künftig auch über den Dienstleister Ticketmaster angeboten. Die spusu LIGA (und die spusa CHALLENGE) hofft, auf diese Weise auch neue Zielgruppen zu erreichen „und unseren Markt zu erweitern“, erläutert Geschäftsführer Thomas Berger.

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