EHF-Cup: Hard jubelt – Westwien scheidet aus

Posted: 12th September 2019 by admin in Handball

Die neue Handball-Saison hat in Österreich nicht nur auf nationaler Ebene begonnen. Der internationale Wettbewerb ist in Gestalt des EHF-Cups ebenfalls zurückgekehrt. Bei den Männern waren der SC Hard und Westwien am Ball. Bei den Frauen gab es ein innerösterreichisches Duell, bei dem vorläufig Hypo NÖ das bessere Ende für sich hat – endgültig entschieden ist hier jedoch noch nichts.

Hard setzt sich gegen Bozen durch

Hard hatte es in der ersten Qualifikationsrunde für den EHF-Cup mit dem SSV Bozen zu tun. Im Hinspiel unterlag der Vertreter von Österreich mit 23:24. Diese Pleite konnte Hard allerdings in der zweiten Partie vor heimischer Kulisse kompensieren – wenn auch nur denkbar knapp. Das 28:26 reicht, um letztlich mit einem Treffer Vorsprung in die nächste Qualifikationsrunde einziehen. Hier trifft man auf den dänischen Vertreter Skjern. Die Spiele werden Anfang und Mitte Oktober ausgetragen.

Westwien ist dann zum Zuschauen gezwungen. Gegen den belgischen Verein Bocholt schied man denkbar knapp aus. Die erste Partie ging mit 22:26 verloren. Das Rückspiel konnte Westwien zwar mit 25:22 gewinnen, aber es war ein Treffer zu wenig, um noch die Verlängerung zu erreichen – und zwei Tore zu wenig, um direkt weiterzukommen.

Frauen Hypo NÖ liegt fünf Tore nach dem Hinspiel vorne

Bei den Frauen gibt es ein echtes Prestigeduell. Hypo NÖ triff auf WAT Atzgersdorf. Die erste Partie war dabei eine klare Sache für die Gastgeberinnen: Hypo triumphierte in der eigenen Halle mit 22:17. Der Vorsprung scheint beruhigend zu sein – aber ein solcher Eindruck kann bekanntlich täuschen. Wenn sich Hypo zu sehr auf der vermeintlich komfortablen Führung ausruht, droht ein schmerzhaftes Erwachen im Rückspiel in Wien.

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