Union JURI Leoben ist in den letzten Tagen ein Transfercoup gelungen. Vytas Ziura wurde von den FIVERS losgeeist und wird nun einen neuen Lebensabschnitt in Leoben beginnen. Bereits seit längerer Zeit ist der gebürtige Litauer im Leistungsmodell als Trainer tätig. Seine erste Station als Cheftrainer wird nun die Männer-Mannschaft in Leoben sein. In der Nationalmannschaft erzielte er 213 Treffer und er kann zahlreiche Teilnahmen an einer Europameisterschaft und auch an einer Weltmeisterschaft vorweisen. In der Südstadt war Vytas Ziura im Nachwuchsbereich bereits tätig und wird nun bei JURI Leoben seine erste Trainerstation in Angriff nehmen. Nicht nur als Trainer wird er agieren, denn auch als Spieler wird er der Mannschaft mit seiner Erfahrung zur Verfügung stehen. Der Rechtshänder ist noch immer in einer guten körperlichen Verfassung und wird auch in Leoben sein Können beweisen. Wie häufig er zum Einsatz kommen wird, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Vytas Ziura zog sich eine Schulterverletzung zu, welche einen Dauereinsatz sicherlich nicht ermöglichen wird. In Leoben hat er einen Spielertrainer-Vertrag von zwei Jahren erhalten.
Leoben zeigt sich stolz und glücklich
Dem neuen Spielertrainer ist es ein großes Anliegen, junge und talentierte Spieler zu fördern. Die Verantwortlichen von JURI Leoben zeigten sich über die Verpflichtung des 41-Jährigen sehr glücklich und zufrieden. Besonders im Bereich der Ausbildung hat Vytautas Ziura viele Ideen, welche den Bossen aus Leoben zusagen. Bei den FIVERS erlebte er viele schöne Jahre und der Abschied ist mit Sicherheit nicht einfach gefallen. Es ist nun an der Zeit ein neues Kapitel aufzuschlagen und mit JURI Leoben hat er ein gutes und sicheres Umfeld. Mit seinen Spielern konnte er bereits einige Gespräche führen. Auf die Vorbereitungen für die Saison freut sich der neue Spielertrainer besonders.
Wiener sagen Danke
In Wien bei den FIVERs ist Vytas Ziura mit Sicherheit eine Legende. Beim Zweitligisten kann der Litauer zeigen was er in seiner Profikarriere gelernt hat. Bei den Spielern genießt der neue Spielertrainer ein hohes Ansehen und schon bald wird sich zeigen, ob der 41-jährige Rechtshänder wie erhofft und gewünscht sein Wissen weitergeben kann. Die Handballer aus Wien wünschen ihrem einstigen Leistungsträger für seine weitere Laufbahn und Karriere alles erdenklich Gute.